Die Koloproktologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Enddarmes (Proktologie) und des Dickdarmes (Kolon). Besonders im Zusammenhang mit Veränderungen des Beckenbodens liegt häufig ein Problem des Dick- und Enddarmes vor. Durch spezielle funktionelle Diagnostik ist es oft möglich die Ursache zu lokalisieren.
Nicht selten sind jedoch der Dickdarm als auch der Enddarm für die Probleme verantwortlich. Je mehr es gelingt die Ursachen heraus zu filtrieren, desto gezielter können Therapievorschläge erfolgen, die erfolgsversprechend sind.
Die Behandlung von Tumoren des Dick- und Enddarmes ist ebenso standardisiert wie die proktologischen Krankheitsbilder. Wenngleich sich hier durch stetige Innovationen die Operations-Methoden ändern, mit dem Ziel das Ergebnis zu verbessern.
Analmanometrie
Anal- und Rektumsonographie
Defäkographie
Bestimmung der Colon-transit-Zeit
Funktionstests des Rektums
Biofeedback
Ambulante Eingriffe
Analvenenthrombose
Marisken
kleine Abszesse
Condylomata accuminata (Feigwarzen)
Stationäres Leistungsspektrum
- Hämorrhoiden OP nach Ferguson, Fansler-Arnold
- Stapler-Hämorrhoiden OP nach Longo
- Arterienligatur nach Morinaga
- Arterienligatur nach Morinaga und Mukopexie HAL-RAR
- Analfistel-Chirurgie mit muskelerhaltender Technik
- Operation der Analfissur
- transanale Tumorentfernung
- Entfernung perianaler Tumore
- Operation Steißbeinfistel/abszess
- plastische Korrektur-Operationen des Afters
- Schließmuskelnaht
- transanale OP des Rektumprolaps (Rehn-Delorme)
- transanale OP des inneren Rektumprolaps (S.T.A.R.R.)
- Operation der rekto-vaginalen Fistel
- Rektozelen-OP bei klinischer Relevanz